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Dank Landesregierung Planungssicherheit beim Netzumschluss

Minister Franz Untersteller und die Landesregulierungsbehörde Baden-Württemberg bewerten das sogenannte Umschlussvorhaben der Gemeinden als positiv, "weil dadurch die wettbewerblichen Prozesse für die dortigen Stromkunden an den deutschen Standard herangeführt werden können."

Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD) hatte sich an den Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg, Franz Untersteller gewandt und um Unterstützung der Gemeinden gebeten. Die deutschen Gemeinden Klettgau, Jestetten, Lottstetten und Hohentengen, die bisher an das Schweizer Stromnetz angebunden sind, haben jetzt eine echte Option sich an das deutsche Netz anzuschließen.

Bundesverkehrsministerium unplugged - kein Strom im Südwesten

"Die Bundesregierung beabsichtigt nicht den zweigleisigen Ausbau und die Elektrifizierung der Hochrheinstrecke zwischen Waldshut und Erzingen. Die Strecke ist nicht Bestandteil des geltenden Bedarfsplanens für die Bundesschienenwege, ein Bedarf für den Güter- und Personenverkehr ist auch nicht absehbar." so steht es in der Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf die Kleine Anfrage der SPD.

"Diese Haltung war wenig hilfreich, da macht es auch nichts, wenn die CDU-Abgeordneten der Region permanent versuchen, die Schuld nach Stuttgart zu schieben", erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter.

Der Schweizer Ständerat hat eine finanzielle Beteiligung bei der Elektrifizierung der Hochrheinstrecke Schaffhausen Basel abgelehnt. Rita Schwarzelühr-Sutter hätte vom Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer (CSU) einen Mindesteinsatz für die Elektrifizierung erwartet und dass er dies bei seiner Schweizer Kollegin Doris Leuthard auch deutlich kommuniziert.

"Der Rückzug der Schweiz bei der Elektrifizierung der Hochrheinstrecke Schaffhausen - Basel ist eine Enttäuschung für die Region. Eine genau so große Enttäuschung ist das Desinteresse des Bundesverkehrsministeriums", so die Rita Schwarzelühr-Sutter.

Ortsumfahrung Grimmelshofen: Verwaltung muss Planung überarbeiten
Das Wappen von Grimmelshofen

Das Bundesverkehrsministerium hat die Auftragsverwaltung gestern bei einem Vor-Ort-Termin in Grimmelshofen aufgefordert, die Planungen für die Ortsumfahrung zu überarbeiten. Ziel ist, die Tunnellänge auf unter 400 Meter zu begrenzen, statt der geplanten 584 Meter.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter dazu: "Die Einsparungen müssen zu einem positiven Nutzen-Kosten-Verhältnis führen. Der Nachweis der Wirtschaftlichkeit ist eine unabdingbare Voraussetzung dafür, dass ein Verkehrsprojekt Baurecht erhält. Das Regierungspräsidium ist angehalten, die Planungen und Berechnungen noch in diesem Jahr abzuschließen".

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