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Sportliche Top-Events sind wichtig für Wirtschaft, Tourismus und Nachwuchsförderung

Veröffentlicht am 03.02.2008 in Wahlkreis

Diskutierten über den Skisport: Die Teilnehmer des "Runden Tisches"

In Titisee-Neustadt initiierte die SPD Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter Gespräche zwischen örtlichen Politikern, Vertretern des regionalen Skisports und dem Deutschen Skiverband. "Ich freue mich, dass sich die für den Schwarzwälder Skisport Verantwortlichen an einen Tisch gesetzt und in aller Sachlichkeit über die Zukunft des Skisports in der Region gesprochen haben", sagte die Chefin der Sozialdemokraten im Kreisgebiet.

An der Diskussion über den Skisport im Schwarzwald nahmen teil:

Dr. Franz Steinle, Vizepräsident des Deutschen Skiverbandes, Stefan Wirbser, Vorsitzender des Skiverbandes Schwarzwald e. V. und
Bürgermeister von Feldberg, Armin Hinterseh, Bürgermeister von Titisee-Neustadt, Eugen Winterhalder, Bürgermeister-Stellvertreter von Hinterzarten, Joachim Häfker, Generalsekretär des Weltcup-Organisationskommitees Titisee-Neustadt, Thomas Pfüller, Generalsekretär des Deutschen Skiverbandes und Gustav-Adolf Haas, Mitglied des Landtages von Baden-Württemberg (SPD) sowie die Initiantin Rita Schwarzelühr-Sutter.

Alle Beteiligten waren sich einig, dass sportliche Top-Events sehr
wichtig für Wirtschaft und Tourismus seien und auch als Impuls
für die Nachwuchsförderung grosse Bedeutung haben.

Die Vertreter des Deutschen Skiverbandes versicherten, dass sie sich
durchaus der Bedeutung des Themas für den Schwarzwald und ganz
Baden-Württembergs bewusst seien. Schließlich hätten der Schwarzwald und Baden-Württemberg für den DSV im Skileistungssport einen sehr hohen Stellenwert. Sie wiesen allerdings auch darauf hin, dass die letztendliche Vergabe von Weltcup-Veranstaltungen innerhalb Deutschlands im Einvernehmen von FIS, Fernsehvertragspartner und dem DSV unter Berücksichtigung einer Vielzahl von Kriterien erfolge.

"Die Junioren-WM in Hinterzarten und am Notschrei im Jahr 2010 wird
sicher eine Attraktion für die Region werden. Wir brauchen aber weiterhin
alpine Weltcup-Veranstaltungen und auch Events im Skisprungbereich in
einem verlässlichen Rhythmus, damit die vielen Ehrenamtlichen nicht ihre
Motivation verlieren", sagte Rita Schwarzelühr-Sutter, MdB. Ohne
Planungssicherheit könne man zudem keine umfassenden Investitionen in
die Sportinfrastruktur rechtfertigen.

Der Schwarzwälder Skiverband und der DSV betonten ihre bisherige gute
und erfolgreiche Zusammenarbeit. "Wir brauchen objektive und
transparente Kriterien bei der Vergabe von Wettbewerben. Die
Verantwortlichen im baden-württembergischen Skisport erarbeiten
ihrerseits ein Konzept zur Zukunft des Skisports im Schwarzwald", so
Stefan Wirbser, Feldbergs Bürgermeister und Vorsitzender des
Schwarzwälder Skiverbandes.

Abschließend wagten die Sportverantwortlichen noch einen Blick in die
fernere Zukunft. Sollte München die Olympischen Winterspiele 2018
austragen können, wäre dies ein gutes Zeichen für den deutschen
Skisport, das auch positive Auswirkungen auf den Schwarzwald hätte.

In der Vergangenheit hatte die Praxis der Vergabe von Wettbewerben
wiederholt zu Kritik geführt. So ist keine Austragung von
Weltcup-Skispringen im Schwarzwald für die nächsten Jahre geplant.

 

Homepage SPD Kreisverband Waldshut auf spd-wt.de

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