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SPD-Kreisvorsitzende gegen neues AKW am Hochrhein

Veröffentlicht am 06.01.2005 in Landespolitik

Die SPD-Kreisvorsitzende Rita Schwarzelühr-Sutter ist entrüstet darüber, dass ein neues schweizer Atomkraftwerk am Hochrhein gebaut werden könnte. Schon jetzt befinden sich 7 Atomanlagen (AKW Beznau I, AKW Beznau II, AKW Leibstadt, PSI, Zwischenlager beim AKW Beznau, Bundeszwischenlager BZL und das Zwischenlager (ZWILAG) in Würenlingen) in unmittelbarer Nähe zum Landkreis Waldshut.

„Zusätzliche Risiken durch ein neues Atomkraftwerk und ein Atomendlager können der Bevölkerung nicht mehr zugemutet werden. Auch dann nicht, wenn dafür die Uraltreaktoren Beznau I und II abgeschaltet werden. Zudem fehlen Lösungen für die sichere Entsorgung und der Schutz vor Unfällen und Terror“, so Rita Schwarzelühr-Sutter.

Die Arbeitsgruppe im Schweizer Bundesamt für Energie, die gangbare Szenarien entwickeln soll, werde nach Ansicht der Kreisvorsitzenden dann auch die hohen Investitionskosten im freien Wettbewerb berücksichtigen müssen. In geöffneten Strommärkten werde es nicht länger möglich sein, den Atomstrom aus dem intransparenten Mischtarif zu subventionieren.

„Wir setzen uns für eine nachhaltige Energiepolitik ein. Dazu gehört eine sparsame Verwendung von Energie, die Förderung und Nutzung erneuerbarer Energiequellen so wie wir in Deutschland mit dem EEG in den Ausstieg aus der Atomenergie eingestiegen sind“, teilt die SPD-Kreisvorsitzende mit.

 

Homepage SPD Kreisverband Waldshut auf spd-wt.de

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