Staatssekretärin Marion Caspers-Merk besucht Kliniken im Kreis Waldshut. Zusammen mit der SPD-Bundestagsabgeordneten Karin Rehbock-Zureich besuchte die Staatssekretärin im Ministerium für Gesundheit und Soziales die Klinik St. Blasien und traf sich mit Vertretern der Rehakliniken Bad Säckingen zum Gespräch.
In dem im Sommer vereinbarten "Gesundheitsmodernisierunggesetz" sieht die Staatssekretärin gute Ansätze zur Vernetzung und Integration der Angebote der Akut-Krankenhäuser und der Kur- und Rehakliniken. Die Idee "Zukunft der REHA nach der Gesundheitsreform" wurde in Bad Säckingen von SPD-Gemeinderat und stv. Bürgermeister Arnold Becker entwickelt, der sich freute, dass seine Anregungen aufgenommen wurden.
Marion Caspers-Merk teilte mit, es komme ein eigenständiges Präventionsgesetz. Ziel sei es die Krankheitsquoten zu senken, bevor man von den Kosten erdrückt werde. Einig waren sich die Staatssekretärin und Karin Rehbock-Zureich, dass gute Chancen sowohl für Bad Säckingen als auch für St. Blasien durch deren hervorragendes Gesundheitsangebot bestehen. Sie verwiesen auch auf die Möglichkeit sich als Modellprojekt zu profilieren und dabei vom Bund gefördert zu werden.
Mit bei den Gesprächen dabei waren in Bad Säckingen Bürgermeister Nufer,der der stv. Bürgermeister Arnold Becker und Vertreter der Gemeinderatsfraktion und der stv. SPD-Kreisvorsitzender Hidir Gürakar , in St. Blasien der stv. Bürgermeister Dieter Stark, Elisabeth Kaiser, Gemeinderat Otto Becker, Pit Hilger und die SPD-Kreisvorsitzende Rita Schwarzelühr-Sutter.
