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Bundesverkehrsminister Ramsauer misst beim Fluglärm mit zweierlei Maßen

Veröffentlicht am 13.05.2013 in Standpunkte

Beim Zürcher Fluglärm ist der Minister nicht zimperlich

In seinem Heimatwahlkreis droht er dem Flughafen Salzburg mit einer Durchführungsverordnung

Laut Traunsteiner-Tagblatt ist Bundesverkehrsminister Ramsauer (CSU) in seinem Heimatwahlkreis (Traunstein und Berchtesgadener Land) beim Fluglärmstreit mit dem Flughafen Salzburg "zu allem entschlossen" und droht offen mit einseitigen Maßnahmen von deutscher Seite. Diese Entschlossenheit hätte sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter auch im Konflikt mit dem Flughafen Zürich vom Bundesverkehrsminister gewünscht: "Herrn Ramsauer ist das Hemd wohl näher als der Rock. In seinem Heimatwahlkreis ist er entschlossen und hier unterzeichnet er einen dilettantischen Staatsvertrag."

Bei einer Informationsveranstaltung in Freilassing zum Flughafen Salzburg wurde Bundesverkehrsminister Ramsauer deutlich: "Wer meint, er kann in derartiger Art und Weise mit einem deutschen Bundesverkehrsminister Schlitten fahren, der hat sich saftig getäuscht." Rita Schwarzelühr-Sutter zeigt sich verwundert über diese Aussage. "Die Schweizer Bundespräsidentin Doris Leuthard fährt seit dem Amtsantritt des Bundesverkehrsministers mit ihm Schlitten und er weiß noch nicht mal wohin die Fahrt geht", so die Sozialdemokratin.

"Es wird Zeit, dass sich Bundesverkehrsminister Ramsauer auch am Hochrhein seiner Verantwortung stellt", fordert Rita Schwarzelühr-Sutter, "Der Besuch des Unionspolitikers vor Ort und der Dialog mit den Betroffenen wäre ein kleiner Anfang."

Quelle: Traunsteiner Tagblatt

 

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