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Botschaft von Bern enttäuschend

Veröffentlicht am 29.04.2008 in Bundespolitik

Mobilität hat ihre Schattenseiten: Die einen starten in die Ferien, die anderen erleiden den Lärm dafür

Führen uns die neuen Analysen zum Fluglärmindex? Das fragt sich die SPD Kreisvorsitzende des lärmgeplagten Landkreises Waldshut.

„Von dem Besuch der Bundeskanzlerin in der Schweiz bin ich enttäuscht“,
sagte Rita Schwarzelühr-Sutter zur Bern-Reise von Angela Merkel. „Das Ergebnis des Treffens mit den Schweizer Bundesräten, eine gemeinsame Analyse der Gesamtbelastungen zu machen, halte ich für falsch. Es gibt keinen gemeinsamen Flughafen und keinen gemeinsamen Wirtschaftsraum, daher führt eine gemeinsame Analyse uns nicht weiter. Die Situation ist eine völlig andere als zum Beispiel beim Flughafen Frankfurt. Südbaden hat keinerlei Mitspracherecht und Mitwirkungsrechte beim Flughafen Zürich. Bei den Ausbauplänen und dem SIL-Prozess steht Deutschland außen vor und die Interessen der südbadischen Region werden regelmäßig übergangen“, so die SPD-Abgeordnete.

Neue Messungen und Analysen sind nicht nötig. Das Ziel einer solchen Untersuchung darf auf keinen Fall sein, von der Berücksichtigung der Anzahl der Flugbewegungen weg zu kommen und einen Lärmindex zu schaffen, wie es der Kanton Zürich fordert. Das wäre nicht akzeptabel. Dann lägen wir im Schwarzwald und am Hochrhein unter einem dauerhaften
Lärmteppich“, meint Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD).

 

Homepage SPD Kreisverband Waldshut auf spd-wt.de

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