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Alemannenschule Wutöschingen wird Gemeinschaftsschule

Veröffentlicht am 17.01.2012 in MdB und MdL

Die Alemannenschule Wutöschingen wird ab dem nächsten Schuljahr Gemeinschaftsschule - sie ist damit unter den gut 30 Starterschulen!

Das Konzept der Alemannenschule Wutöschingen hat das Kultusministerium in Stuttgart überzeugt! Wie Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD) mitteilte, gehört sie zu den rund 30 Schulen in Baden-Württemberg, die mit dem nächsten Schuljahr 2012/2013 als erste an den Start gehen. Sie unterrichtet künftig Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 im Ganztagsbetrieb. "Das besondere Augenmerk richtet sich darauf, dass Chancengerechtigkeit und Leistung in positiver, ergänzender Weise miteinander verknüpft werden", erklärte Schwarzelühr-Sutter.

Rita Schwarzelühr-Sutter weiter: "Wir kämpfen seit vielen Jahren für eine Schule, in der Individualität ermöglicht wird und der selbstverantwortliche Umgang in der Schulgemeinschaft unter Einbeziehung aller - der Schülerinnen und Schüler, der Lehrer und der Eltern - im Mittelpunkt steht."

Die vorgelegten Konzepte mussten eine hohe Hürde nehmen. Sowohl leistungsbezogene Kriterien als auch Aspekte, die das pädagogische Klima des Schulalltags bestimmen, waren für die letztliche Genehmigung des Stempels "Von nun an Gemeinschaftsschule" notwendig.

Die Unterrichtsqualität soll vor allem durch den achtsamen Umgang mit Vielfalt, individueller Förderung wie auch kooperativem Lernen von stärkeren und schwächeren Schülern geprägt werden.

Rita Schwarzelühr-Sutter: "Mich freut besonders, dass die Alemannenschule Wutöschingen in Zukunft das Miteinander und nicht die Ausgrenzung in den Mittelpunkt stellen wird. Den Schwerpunkt auf selbstverantwortliches Lernen und bestmögliche Förderung nach individuellen Begabungen zu setzen, sehen wir als wichtige Zukunftsperspektive." Frustration und Angst vor schlechten Noten sollen durch Neugierde und anhaltende Freude am Lernen ersetzt werden.

"Die ideologisch geprägten Debatten sollen nun ein Ende haben, das Konzept der Gemeinschaftsschule soll sich in der Praxis bewähren. Die Art des Schulabschlusses muss am Ende des Bildungsweges stehen und darf nicht schon ab der ersten Klasse durch die Herkunft bestimmt werden", so Schwarzelühr-Sutter abschließend.

 

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