Die Zollchefs mit Rita Schwarzelühr-Sutter und Staatssekretärin Nicolette Kressl
Bei einem Besuch des Zolls in Waldshut informierten sich die Parlamentarische Staatssekretärin Nicolette Kressl aus dem Bundesfinanzministerium und die Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter über die aktuelle Situation des Zollamts Waldshut. Dieses Zollamt ist eines der wenigen im Bundesgebiet mit einer Doppelfunktion als Binnen- und Grenzzollamt.
Der Bezirk umfasst ca. 60% des Landkreises Waldshut vom Hochrhein bis zum Fuß des Feldberges mit ca. 350 überwiegen mittelständischen Unternehmen. Der Vorsteher des Hauptzollamtes Singen, Udo Kohlschreiber, der Referatsleiter in der Bundesfinanzdirektion Südwest, Walter Rummel und der Leiter des Zollamtes Waldshut, Hans-Gerhard Dillinger berichteten den Bundespolitikerinnen sowohl über ihre Tätigkeitsschwerpunkte als auch über den Drogen- und Bargeldschmuggel hier an der deutsch-schweizerischen Grenze und hoben die Bedeutung dieses Zollamts deutlich hervor.
"Der Baubeginn für den neuen Zollhof in Waldshut ist für Ende Oktober avisiert", teilte Staatsekretärin Nicolette Kressl mit. "Das neue Warenabfertigungsgebäude für die deutsche und schweizerische Zollverwaltung auf dem ehemaligen Lonza-Areal/ Gewerbepark Hochrhein und der neue LKW-Parkplatz entzerren die verkehrliche Situation, verbessern die Arbeitsbedingungen der Zöllner und die Bedingungen für die Unternehmen", so die Waldshuter Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter. Sie ist selbst in der Schmittenau aufgewachsen und hat die schwierige Situation für die Bürger, den Handel und das Gewerbe in der Schmittenau mitverfolgt und sich für den Neubau des Zolls von Anfang an eingesetzt.